Dachterrassen lassen sich mit der richtigen Planung platzsparend und gemütlich gestalten. Entdecken Sie unsere Tipps für Ihren Platz an der Sonne.
In der Stadt ist es ein wahres Glück, über eine grüne Rückzugsoase zu verfügen. Wer keinen Balkon hat, kann sich mit der Gestaltung des Daches zusätzlichen Raum schaffen. Voraussetzung ist dabei aber immer die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und lokalen Begebenheiten.
Vor dem Einrichten einer Dachterrasse holen Sie die Genehmigung aller Miteigentümer ein, selbst wenn das Dach der Privatnutzung vorbehalten ist. Im Fall eines Einfamilienhauses, bei dem Sie eine Dachterrasse geplant haben, überprüfen Sie bei Ihrer Gemeinde, ob der lokale Bebauungsplan diese Gestaltungsart zu lässt. Die erforderlichen Arbeiten auf einem Flachdach verändern die Grundfläche nicht, so dass Sie in der Regel keine Baugenehmigung beantragen müssen. Nehmen Sie bei der Verwirklichung Ihrer Ideen auch Rücksicht auf Ihre Nachbarschaft.
Sobald das Projekt bewilligt wurde, befolgen Sie auf jeden Fall die Sicherheitsanforderungen. Es ist primordial, eine Brüstung oder eine Sicherheitswand aus dem Material Ihrer Wahl anzubringen, was Ziegel, Beton, Metall oder sogar transparentes Glas sein können. Die Schutzgeländer müssen in einer Höhe zwischen 1 Meter und 1,10 Meter angebracht werden. Diese Schutzgeländer müssen der Norm NF P01-012 entsprechen. Es darf sich kein Hilfsmittel in unmittelbarer Nähe eines Schutzgeländers befinden, das zum Übersteigen dienen könnte.
Geräte aller Art dürfen nicht an der Platte befestigt werden, um Probleme mit der Stabilität der Konstruktion zu vermeiden. Unabhängig von der Oberflächenart beachten Sie die Gewichtsbegrenzung. Alle Dachterrassen sind nicht aus den gleichen Materalien hergestellt: sie können entweder auf einer Konstruktion aus Stahlbeton mit Fußbodenplatten errichtet werden oder aber auf Ortbeton mit einer Balkendecke aus Stahl oder Holzplatten, die auf einem Rahmen montiert sind. Schätzungsweise müssen durchschnittlich 100 bis 200 kg pro Quadratmeter gemäß den verwendeten Materialien vorgesehen werden. In Fällen von umfangreichen Installationen, einem Pool zum Beispiel, wenden Sie sich immer an einen Architekten. Vergessen Sie nicht, dabei Ihre Dekoelemente, wie Pflanzbehälter und Blumentöpfe, zu berücksichtigen. Berechnen Sie vorab die endgültige Masse mit der Erde, den Pflanzen und vor allem dem Wasser ein! Das Gleiche gilt für den Bodenbelag: eine Terrasse aus Holz ist viel leichter als ein Dach, das zum Beispiel mit Betonplatten bedeckt ist.
Und schließlich ist die Installation eines Abführsystems für Regenwasser eine unabdingbare Voraussetzung für eine widerstandsfähige Dachterrasse. Es muss darauf geachtet werden, dass das Dach nicht überschwemmt wird. Regenwasser könnte in den Boden gelangen und anschließend durch die Kapillarkraft in die tragenden Wände eindringen und Auswirkungen auf das gesamte Gebäude haben. Sie können einen Regenwassertank anbringen. Obligatorisch ist es jedoch, Abflussrinnen oder einen Siphon anzubringen, um das Wasser zur Regenrinne zu leiten.
Bevor Sie sich den Deko-Ideen widmen, sollten Sie an die Wärme- und Schalldämmung des Daches denken. Eine schlecht gedämmte Dachterrasse hat einen Wärmeverlust von bis zu 30%. Eine gute Dachisolierung kann hingegen ein energiesparendes Gebäude schaffen. Wenn Sie beispielsweise in einer Wohnung direkt unter einem gut isolierten Dach wohnen, werden Sie feststellen, dass Ihre Kosten für die Heizung und Klimatisierung sinken und die Lärmbelästigung von außen geringer ist.
Nun müssen Sie nur noch einen echten Entspannungsbereich gestalten. Vergessen Sie dabei nicht, sich auch vor neugierigen Blicken, Wind und Sonnenstrahlen zu schützen. Palisaden sind einer der besten Tricks, da Sie sicher sein können, hiermit absolut geschützt zu sein. Verdunklungsplatten, Sichtblenden und Holzzäune sind ausreichend dick. Die wesentlich leichteren Schilfmatten und Holzgitterpaneele ermöglichen das Wachsen von Kletterpflanzen. Diese sehr trendige Pflanzenwand erfordert jedoch eine gewisse Pflege: Ihr Geißblatt oder Ihre Clematis müssen regelmäßig geschnitten werden. Pflanzen Sie zur Vereinfachung Bambus in einem ausreichend breiten Behälter an; dieser hat den Vorteil, das ganze Jahr über dichte Blätter zu tragen und gibt Ihrer Wohnraumerweiterung einen exotischen Touch.
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