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Was ist der Trend Slow Deko? Entdecken Sie unsere Tipps für eine Einrichtung, die den Anforderungen der Slow Life-Bewegung entspricht.
Im Gegensatz zur Hektik in der modernen Gesellschaft fordert das Konzept vom Slow Life zur Verlangsamung auf und dazu, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und sich wieder mit der Natur und sich selbst zu vereinen. Diese Lebensphilosophie trat erstmals in den 80er Jahren in Italien mit dem Slow Food in Erscheinung, dem Gegenteil zu Junk Food, und verbreitete sich im täglichen Leben bis hin zum Design. Die Inneneinrichtung "Slow" folgt dieser Bewegung und bricht mit der Produktion von Möbeln, die zwar preiswert sind, aber sich im unteren Marktsegment befinden. Die Slow Deko zielt auf hochwertige Möbel ab, die aus nachhaltigen Materialien hergestellt werden und sich im nahen Aktionsradius des Vertriebsstandortes befinden, um lokal konsumiert werden zu können.
Setzen Sie bei der Einrichtung eines Wohnzimmers oder der Umgestaltung eines Kinderzimmers auf umweltfreundliche Möbel. Während die Wegwerfgesellschaft die Ressourcen unseres Planeten verbraucht, sind nachhaltige Möbel in einem ökologischen Ansatz verankert: Edle und langlebige Materialien wie Holz aus ökologisch bewirtschafteten Wäldern, Farben garantiert ohne Lösungsmittel, ein reduzierter Energieverbrauch und eine bessere Abfallwirtschaft usw. Um den ökologischen Fußabdruck von Möbeln zu verringern und den lokalen Konsum zu fördern, bevorzugen Sie Möbel Made in France. Die Slow Dekoration appelliert dazu, ein Bewusstsein für den Wert von Deko-Objekten und Möbeln zu entwickeln, und damit eine Wertschätzung für die Handwerkskunst. In diesem Sinne bevorzugen wir die Unkompliziertheit und Authentizität einer minimalistischen Dekoration, ohne dabei neuen Trends zu schnell nachzugeben.
Mit dem ökologischen Bewusstsein wird es notwendig, sich wieder mit der Natur zu verbinden. So hält die Pflanzenwelt wieder Einzug in unsere Innenräume. Selbst eine kleine Fläche, ein Terrarium oder eine große Glasvase kann Grünpflanzen beherbergen, vom Farn bis zum Kaktus, oder Trockenblumensträuße.
Der Trend geht zum Upcycling, um in seinem Zuhause eine gemütliche, schicke und individuelle Atmosphäre zu schaffen.
Anders ausgedrückt: alten Gegenständen wird ein zweites Leben geschenkt, anstatt sie wegzuwerfen. Alte Kisten aus Rohholz können als originelle Regale dienen, während neu angemalte Einmachgläser sich als clevere Kerzenhalter eignen und Glasflaschen sich in Leuchten verwandeln können.
Um der Inneneinrichtung Charakter zu verleihen, muss man nur Trödelmärkte nach Deko-Objekten aus alten Zeiten durchstöbern, wie alte Spiegel oder Leinentextilien. Altmodisch wirkende Möbel können nach einem neuen Anstrich eine zweite Jugend erleben. Mit einer charmanten Anrichte im Esszimmer oder einem Nachttisch im Schlafzimmer werden alle Räume des Hauses aus zweiter Hand geschmückt. Pastellfarben verankern sich einem Interieur mit natürlichem (skandinavischen) Style, mit lebhafteren Noten von Gelb bis Terrakotta. Natürliche und pflanzliche Materialien wie Korbweide oder Rattan, die einst ein Schattendasein führten, werden wieder modern. Die Kombination aus Rohholz und schwarzem Metall sorgt für einen industriellen, dem Zeitgeist entsprechenden Style, der den Charakter eines Lofts oder eines individuellen Künstlerateliers abzeichnet.